"Familienzuwachs" in meiner Werkstatt

Singer, Pfaff und Toyota in perfekter Kooperation

 

Mein aufregend rotes "Raumschiff", meine Toyota OEKAKI, habe ich ja bereits lobend erwähnt. Dass ich auch schon lange über eine Singer Overlock verfüge versteht sich bei meinem Arbeitsaufkommen von selbst. Aber nun habe ich mir in einem Anfall von Leichtsinn gepaart mit Nostalgie auch noch eine Pfaff Ambition angeschafft. Leichtsinn - denn warum braucht man noch eine Nähmaschine, wenn man eh schon eine hat, mit der man sehr zufrieden ist? Und Nostalgie - wie war das? 

 

Leichtsinn weil naja ich ja schon eine Nähmaschine hatte. Nostalgie weil damals in der Spengergasse habe ich auf einer Pfaff gearbeitet. Gleich nach Beendigung meiner Ausbildung habe ich mir eine Pfaff gekauft, damals noch sehr schwer mit Metall-Gehäuse und daher in einem Arbeitstisch eingebaut, die mich über viele Jahre begleitet hat. Erst 2001 habe ich mich davon getrennt weil ich dachte, dass ich ohnehin keine Zeit mehr für das Nähen finden würde. Und jetzt bin ich wieder stolze Besitzerin nicht nur eines aufregend roten Toyota "Raumschiffs", sondern auch eines der derzeit neuesten Pfaff Modelle. Und es hat sich natürlich längst erwiesen, dass es sogar sehr angenehm ist, während der Arbeit zwischen mehreren Geräten wechseln zu können. Einfädeln, Nähfuss wechseln und anderes werden unnötig, ich rutsche einfach ein Stück weiter zur anderen Maschine ... und was daraus geworden ist, sieht man unten.
Übrigens bekomme ich weder Prozente noch sonstige Zuwendungen für die Erwähnung der Marken. Das Lob entspricht ganz einfach meiner persönlichen Überzeugung.

 

Fotos:

 

Mein "Maschinenpark" 1 | Wieder einmal eine Herrenhose umgearbeitet  2-3 | Neues Oberteil mit Blick auf den Sommer und bestickt mit der neuen Pfaff  4-6 | Umgearbeitetes Oberteil nach neuem Schnitt 7-9